Mit dem Frühlingserwachen nimmt auch das Dorf Hommersum ihre Aktivitäten wieder auf. In diesem Jahr wird der traditionelle Saisonstart am 16. März eine besondere Note erhalten, indem erstmals auch die Nachbarschaft aus den Niederlanden zur Teilnahme eingeladen ist.
Der Dorfverschönerungstag beginnt um 10 Uhr auf dem Parkplatz an der Kirche. Die Teilnehmer werden sich verschiedenen Aufgaben widmen, darunter das Einsammeln von Müll, die Reinigung von Tischen, Bänken, Spielgeräten sowie Verkehrs- und Hinweisschildern.
Begleitet von historischen Traktoren fahren die Gruppen durch die Straßen von Hommersum und Umgebung, um alles wieder im Glanz erstrahlen zu lassen.
Anlässlich der Teilnahme Hommersums am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ 2024 ist dieser Tag besonders wichtig. Um eine nachhaltige und attraktive Lebensumgebung darstellen zu können, ist eine optimale Präsentation von Hommersum und seiner Umgebung wichtig.
Der deutsch-niederländische Charakter des Dorfes wird auf dem schönen Dorfplatz u.a. durch den Wegweiser der Lions Clubs und den Fahnenmasten mit niederländischer, europäischer und deutscher Flagge betont.
In diesem Jahr freut sich der Heimat- und Verschönerungsverein e.V. Hommersum, neue Flaggen präsentieren zu können, die um 13:00 Uhr von lokalen Prominenten gehisst werden. Maria Beaupoil, Vertreterin des Gocher Bürgermeisters, wird die deutsche Flagge hissen. Für die Niederlande wird Bürgermeister Teunissen der Gemeinde Gennep die niederländische Fahne, und Herr Sjaak Kamps, der ehemalige Direktor der Euregio Rhein-Waal, die Europaflagge hissen.
Zum Abschluss lädt der HVV Hommersum alle Teilnehmer zum gemeinsamen Grillen vor der Gaststätte Evers ein.
Diese Veranstaltung ist nicht nur ein Zeichen für den gemeinschaftlichen deutsch-niederländischen Geist Hommersums, sondern auch eine Einladung an alle, die Ärmel hochzukrempeln und gemeinsam für einen attraktiven und lebenswerten Ort zu sorgen.
Siehe auch:
- Maas- en Niersbode 12.03.2024 Seite 15: “Hommersum schoon“
- Niederrhein Nachrichten 13.3.2024 Seite 12: “Grenzüberschreitender Frühjahrsputz im Dorf”